In der aktuellen Dotnetpro 09/2011 findet sich ein Artikel von mir mit der Überschrift „Faul sein lohnt sich: das Lazy-Pattern richtig einsetzen.“ Darin widmet ich mich weitestgehend dem Einsatz des Lazy Patterns abseits vom bisher für die meisten Leute bekannten Vorgehen des Lazy Loadings bei Datenbankzugriffen.
Im Grunde ist der Artikel eine erweiterte Betrachtung dessen was ich bereits über Lazy<T> und die damit verbundenen Probleme hier im Blog geschrieben habe. Dabei erläutere ich natürlich zunächst die Grundlagen des Lazy Pattern, sowie der Lazy<T>-Klasse. Danach widme ich mich der Verwendung des LazyInitializiers, der Klasse ThreadLocal<T> und den möglichen Probleme mit dem Large Object Heap bei Lazy Initialization bzw. Evaluation von sehr großen Datenmengen. Als Beispiel für die praktische Verwendung von Lazy<T>, wird zuletzt noch auf IoC-Frameworks allgemein und das Managed Extensibility Framework im Speziellen eingegangen bevor ich mit einer kurzen Zusammenfassung schließe.
An sich finde ich die aktuelle Ausgabe vorallem für Desktopentwickler sehr gelungen. Vorallem die sehr ausführliche Erklärung von Prism und die Beschreibung dessen Praxiseinsatz hat mir sehr geholfen. Dazu kommen dann noch reihenweise Informationen zu IoC-Frameworks. So wird MEF und Unity, sowie Light Core und Structure Map beschrieben. Wer also Interesse daran hat modulare Software zu erstellen und keine Abo hat sollte diesen Monat unbedingt zugreifen, es lohnt sich 🙂