MVVM ist wohl eines der meist diskutierten Themen wenn es um WPF geht. „Warum brauche ich das?“ „Wie setze ich X denn dann um?“ „Warum ist Code-Behind so schlimm?“ Alles Fragen die einem immer wieder begegnen und immer wieder aufs neue beantwortet werden wollen.
Einige Gründe die zu all dem führen sind der mit MVVM verbundene Aufwand, die fragmentierten Erklärungen die über das ganze Netz verstreut sind und das solide WPF-Wissen das man benötigt um die Gänze des „Problems“ überhaupt erst erfassen zu können.
Vorallem die Frage nach dem „Wie“, kann schnell ausarten wenn es darum geht wie bspw. Dialoge gesteuert werden, wie das ViewModel richtig erzeugt wird und wie es der View übergeben werden sollte.
Karl Shifflett hat dazu ein sehr gutes Paket an Tutorials geschrieben, das sogenannte „MVVM in the Box„. Dieses integriert sich in das Visual Studio und bringt ein eiges Projektpaket mit, in dem sich dann die wichtigsten Bibliotheken für zum Beispiel Prism finden.
An Prism merkt man auch schon, dass hier nicht nur der übliche Kleinkram erklärt wird, der sich überall im Netz findet. Tatsächlich geht Shifflett sehr tief in die Materie und dürfte damit auch für erfahrene Entwickler neue Erkenntnisse bereit halten.
Jeder der bisher seine Probleme mit MVVM hatte oder überprüfen möchte ob seine Arbeitsweise wirklich die beste ist, sollte sich MVVM in the Box mal genauer ansehen. Mir hat es sehr geholfen und ich hoffe, dass bald noch mehr In „The Box“-Tutorials entstehen.
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