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Just about .Net

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Tag: Tutorials

Leider etwas verspätet weil ich die letzten Tage krank war, werde ich heute ein bisschen zu den Möglichkeiten erzählen die MS Chart außerhalb der drögen Standardeinstellungen in Sachen Farbgestaltung bietet. Im Vornherein sei aber schon gewarnt, dass wir es nicht mit WPF zu tun haben, die Möglichkeiten scheinen also ein wenig begrenzt.
Continue reading “How-To: MS Chart farbiger gestalten” »

MVVM ist wohl eines der meist diskutierten Themen wenn es um WPF geht. „Warum brauche ich das?“ „Wie setze ich X denn dann um?“ „Warum ist Code-Behind so schlimm?“ Alles Fragen die einem immer wieder begegnen und immer wieder aufs neue beantwortet werden wollen.

Einige Gründe die zu all dem führen sind der mit MVVM verbundene Aufwand, die fragmentierten Erklärungen die über das ganze Netz verstreut sind und das solide WPF-Wissen das man benötigt um die Gänze des „Problems“ überhaupt erst erfassen zu können.

Vorallem die Frage nach dem „Wie“, kann schnell ausarten wenn es darum geht wie bspw. Dialoge gesteuert werden, wie das ViewModel richtig erzeugt wird und wie es der View übergeben werden sollte.
Continue reading “Fundstück: MVVM in the Box” »

Eines der besten Bücher zum Thema Unit-Testing ist sicher „The Art of Unit Testing“ von Roy Osherove. In diesem erläutert er nicht nur wie man Unit-Tests schreibt, sondern auch wie man sie bei Legacyode einsetzen kann und wie man verschiedene Hürden umschifft. Das Buch ist demnach wunderbar geeignet für alle die sich mit dem Thema auseinander setzen wollen.

Dies soll aber nicht Gegenstand des Posts sein, sondern vielmehr ein Video auf welches ich über die Seite zum Buch gestolpert bin. Dieses Video dreht sich um Best Practices zum Thema Unit Testing und sollte für jeden interessant sein, der schon ein paar Erfahrungen sammeln konnte. Darin geht es beispielsweise darum, wie man die Anzahl der Tests erhöht ohne die Menge des Codes für diese Tests zu erhöhen, es wird erläutert welche Fehler häufig gemacht werden bzw. wie man diese vermeidet und ganz am Ende gibt es noch zwei Lieder zum Thema, vorgetragen vom Meister selbst 😉

Hier ist der Link: http://www.viddler.com/explore/RoyOsherove/videos/25/

P.S.: Wer bei viddler.com nach Roy Osherove sucht, findet noch eine ganze Reihe anderer Videos zum Thema, die alle einen sehr hohen Informationsgehalt haben.

Heute wird eine neue Kategorie eingeweiht: Das Fundstück der Woche. Ein Artikel, Snippet oder ähnliches das nicht auf meinen Mist gewachsen ist aber für Viele von Interesse sein könnte. In der Vergangenheit habe ich das bereits über die Links gehandhabt, möchte es nun aber ein wenig bündeln.

Das Fundstück dieser Woche ist ein Artikel von Coreproject über die Parallel Library, welche ihren Weg mit Version4.0 ins Framework geschafft hat. Sacha Barber beschreibt darin in lockerer und anschaulicher Weise den Umgang mit Tasks und deckt dabei Themen wie ExceptionHandling, Vergleich zu Threads und viele andere wichtigen Dingen ab, die man sich sonst per MSDN selbst zusammen puzzeln müsste.

Viel Spaß beim Lesen.

Diagramme leben nicht nur von den dargestellten Zahlen und Farben, sondern auch von ihrer Verständlichkeit. Zugegeben so ein paar Balken, Kreise oder Linie sind schon für sich einfacher zu erfassen als Berge von Zahlen oder mathematischen Formeln. Immerhin ist das ja auch einer der Hauptgründe warum man sich die Arbeit damit überhaupt macht. Dennoch kommt man manchmal nicht drum herum einige Erklärungen hinzuzufügen. Continue reading “How-To: Annotations in MS Chart” »

Einen Großteil der letzten Jahre habe ich mit dem Erstellen von Reportinglösungen und demnach mit dem „Zeichnen“ von Diagrammen zugebracht. Mal wollte man die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs live mitschneiden, mal die produzierten Endprodukte einer Fertigung in Qualitätsklassen eingeteilt sehen. Immer hat es mich genervt, dass ich selbst bei den kleinsten Aufgabenstellungen auf externe Tools wie ZedGraph (LGPL), TeeChart (rein kommerziell) o.ä. zurückgreifen musste, da das Framework keine eigene Bibliothek mitbrachte und somit zumindest eine gewisse Gefahr von Lizenzkonflikten bzw. zusätzlichen Kosten entstanden.

2008 hat sich dies zumindest ansatzweise geändert, da Microsoft MSChart bzw. die Microsoft Chart Controls für .Net Framework 3.5 veröffentlichte. Ein kleiner Nachteil an dieser Stelle war immer noch, dass man es quasi mit einem extra Paket zu tun hatte, denn um integraler Bestandteil von .Net 3.5 zu sein kam es „etwas“ spät. Jetzt mit .Net 4.0 ist dies aber Geschichte und alles wird gut, oder etwa nicht?
Continue reading “How-To: Charts und Diagramme mit MSChart – die Grundlagen” »

Vor Kurzem hatte ich bereits über den Sinn von Extension Methods geschrieben und bin jetzt auf ein weiteres sehr gutes Beispiel für deren Verwendung gestoßen:  Die Erweiterung einer Enumeration um Bitmasken auf gesetzte Werte zu prüfen. Continue reading “Extension Methods die Zweite - Bitmasken auf gesetzte Werte prüfen” »

Das .NET Framework ist umfangreich und dank seiner mittlerweile 4 (bzw. 5) Versionen auch etwas unübersichtlich geworden. Vor allem wenn es um Schlüsselworte geht kann der geneigte Nutzer schon einmal den Überblick verlieren. Aus diesem Grund habe ich mir heute drei heraus gepickt die im Umgang mit generischen Datentypen verwendet werden. Zugegebenermaßen ist dies zum Teil absolutes Grundlagenwissen, dennoch werden zumindest zwei der drei in diesem Zusammenhang gern übersehen. Continue reading “How To: Generische Datentypen für (etwas) Fortgeschrittene” »

Ich habe mich schon eine ganze Weile gefragt warum Microsoft Extension Methods eingeführt hat. Diese sind zusammen mit LINQ ins Spiel gekommen und werden in VS durch einen kleinen blauen Pfeil beim Intellisense hervorgehoben. Besonders häufig trifft man sie, eben dank LINQ, bei Collections an.
Continue reading “Extension Methods - Sinn oder Unsinn?” »

In der jungen Geschichte dieses Blogs haben wir schon jetzt eine Premiere: den ersten Wunschartikel. Ich wurde darum gebeten zu schildern wie man Windows Services programmieren und vor allem wie man mit diesen aus einer Applikation heraus kommunizieren kann. Als Beispiel dafür werden wir im ersten Teil einen Dienst schreiben der nichts anderes macht als uns die aktuelle Zeit zu ermitteln. Im zweiten Teil geht es dann um die Kommunikation mit einer Applikation und den dort notwendigen Datenaustausch. Der dritte Teil beschäftigt sich dann mit den gleichen Themen aber unter dem Gesichtspunkt der WCF (Windows Communication Foundation).

Was sind Windows Services und wie erstellt man sie

Bevor wir loslegen eine kurze Erläuterung was Dienste/Services eigentlich sind. Ein Dienst ist ein spezielles Programm ohne Benutzerschnittstelle welches dauerhaft im Hintergrund des Betriebssystems läuft.

Dies bedeutet:

  • Der Service wird gestartet noch bevor der Nutzer sich angemeldet hat
  • läuft demnach auch ohne angemeldeten Nutzer
  • kann nur mit bestimmten Rechten installiert oder beendet werden
  • kann keine direkten Benutzereingaben verarbeiten
  • und stellt besondere Anforderungen an die Fehlerbehandlung, sowie das Debugging. Continue reading “How To: Erstellen und Steuern von Windows Services” »