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Kategorie: Fundstücke

Aktuell baue ich den größten Teil meiner Arbeitszeit ViewModels und Controls für unseren UI-Designer. Dabei bin ich zwischenzeitlich über eine Anforderung gestolpert die wohl auch an viele andere Anwendungen gestellt wird. So sollen bei uns Suchen über eine spezielle Textbox erledigt werden, die auch einen Button beinhaltet mit dem man die Suche auslösen oder das Textfeld leeren kann. Dieses Verhalten kennt man zum Beispiel von der Suche bei Firefox.

Nun ist genau dieser Fall wunderbar geeignet um sich mit Custom-Controls in WPF auseinander zu setzen. Nur wie geht man da vor? Was muss man beachten und warum überhaupt die Entscheidung für ein Custom- und nicht für ein User-Control?

All die Fragen und noch viel mehr beantwortet David Owens in seinem Blogpost. Dieses sehr ausführlich und gut geschrieben und bietet das Ergebnis sogar als herunter ladbaren Quellcode.

Schritt für Schritt kann man damit jede Entscheidung nachvollziehen, also perfekt um die Entwicklung von Custom-Controls mal live zu erleben. Auf der anderen Seite ist das Post aber nicht für WPF-Anfänger geeignet, was schon darin begründet liegt, dass Custom-Controls ein gutes Vorwissen zu Dingen wie Styles, Trigger usw. benötigen.

Über einen Artikel von Heise-Developer bin ich auf eine Umfrage zum Thema Zielplattformwahl von Mobile-Entwicklern gestoßen. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die Kritik vieler (68%) Entwickler, dass Android einfach zu fragmentiert sei. So kämpft man als Entwickler mit unterschiedlichster Hardware und 5 verschiedenen Betriebssystemversionen die nach Möglichkeit alle unterstützt werden wollen. weiter lesen…

Nachdem Microsoft mit dem Slate auf die Nase gefallen ist, Apple riesen Gewinne mit dem IPad (2) einfährt und Windows Phone 7 sein lang ersehntes Update bekommt, war es nur eine Frage der Zeit bis MS eine neue Strategie für den Mobilen-Markt bekannt gibt.

Neben den heute fast schon üblichen 2 Kameras, GPS und anderen obligatorischen Spielerein, bietet das zukünftige Flagschiff der Redmonder eine ganze Reihe Goodies die kein anderer Hersteller aktuell im Produktportofolio hat. So ist die sehr hohe Bildschirmdiagonale ein echtes Alleinstellungsmerkmal, auch wenn die Hardware damit wohl kaum mehr in die Jackentasche passen dürfte.

Ich bin auf alle Fälle schon sehr gespannt wann die öffentliche Markteinführung statt findet und wie sich Goliath, ein Name den man durchaus als Kampfansage an den Markt verstehen kann, letzendlich schlägt.

Die Pressemitteilung findet sich hier.

MVVM ist wohl eines der meist diskutierten Themen wenn es um WPF geht. “Warum brauche ich das?” “Wie setze ich X denn dann um?” “Warum ist Code-Behind so schlimm?” Alles Fragen die einem immer wieder begegnen und immer wieder aufs neue beantwortet werden wollen.

Einige Gründe die zu all dem führen sind der mit MVVM verbundene Aufwand, die fragmentierten Erklärungen die über das ganze Netz verstreut sind und das solide WPF-Wissen das man benötigt um die Gänze des “Problems” überhaupt erst erfassen zu können.

Vorallem die Frage nach dem “Wie”, kann schnell ausarten wenn es darum geht wie bspw. Dialoge gesteuert werden, wie das ViewModel richtig erzeugt wird und wie es der View übergeben werden sollte.
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Ich Besitze seit einigen Wochen ein Windows Phone 7 Handy. Vieles daran ist sehr interessant und auf andere Weise als bei Android oder iOS gelöst, wodurch Microsoft es schafft sich gut von der Konkurenz abzuheben. Leider merkt man der Software aber ihre bisher vergleichseise kurze Entwicklungszeit auch an.

Aus diesem Grund hatte ich mir eigentlich vorgenommen all die Dinge die mir zusagen und nicht gefallen in Form eines Posts zusammen zu fassen, sobald ich es längere Zeit genutzt habe. Nun muss ich das aber gar nicht mehr, denn Gordon Breuer hat heute einen sehr interessanten und umfangreichen Artikel in seinem Blog veröffentlicht. In diesem vergleicht er kurz zwei der aktuell verfügbaren Telefon um sich danach ausgiebig dem eigentlichen Betriebssystem zu zuwenden.

Da er von der letztendlichen Nutzung der Software bis hin zu deren Entwicklung alles unter die Lupe nimmt, möchte ich den wirklich gelungenen Artikel an dieser Stelle empfehlen. Er ist für all die lesenswert die mit dem Gedanken spielen sich selbst ein solches Gerät zu zulegen oder sogar Software dafür zu schreiben.

Der Link: http://gordon-breuer.de/post/2011/03/20/150-Tage-mit-Windows-Phone-7.aspx

Eines der besten Bücher zum Thema Unit-Testing ist sicher “The Art of Unit Testing” von Roy Osherove. In diesem erläutert er nicht nur wie man Unit-Tests schreibt, sondern auch wie man sie bei Legacyode einsetzen kann und wie man verschiedene Hürden umschifft. Das Buch ist demnach wunderbar geeignet für alle die sich mit dem Thema auseinander setzen wollen.

Dies soll aber nicht Gegenstand des Posts sein, sondern vielmehr ein Video auf welches ich über die Seite zum Buch gestolpert bin. Dieses Video dreht sich um Best Practices zum Thema Unit Testing und sollte für jeden interessant sein, der schon ein paar Erfahrungen sammeln konnte. Darin geht es beispielsweise darum, wie man die Anzahl der Tests erhöht ohne die Menge des Codes für diese Tests zu erhöhen, es wird erläutert welche Fehler häufig gemacht werden bzw. wie man diese vermeidet und ganz am Ende gibt es noch zwei Lieder zum Thema, vorgetragen vom Meister selbst ;)

Hier ist der Link: http://www.viddler.com/explore/RoyOsherove/videos/25/

P.S.: Wer bei viddler.com nach Roy Osherove sucht, findet noch eine ganze Reihe anderer Videos zum Thema, die alle einen sehr hohen Informationsgehalt haben.

Agilität ist ja in aller Munde. Meistens hört man in diesem Zusammenhang einen Begriff: SCRUM. Im Fahrwasser dieses omnipräsenten Scrum schwimmt ein weiteres Verfahren namens Kanban, welches vor allem bei parallel arbeitenden Teams für mehr Übersicht sorgt.

Laienhaft ausgedrückt, ist der zentrale Bestandteil dieses Verfahrens ein System von unterschiedlich farbigen Zetteln, die über eine Tafel bewegt werden und somit den Bearbeitungszustand einer Anforderung anzeigen. weiter lesen…

Wer regelmäßig die Startseite seines Visual Studios betrachtet, wird am 14.2 einen Link entdeckt haben. Dieser führt auf eine Seite mit 101 interaktiven Samples rund um das Thema asynchrones Verhalten mit .Net 4.0. Mehr gibt es nicht zu sagen, also: Auf auf und selbst probieren.

Heute wird eine neue Kategorie eingeweiht: Das Fundstück der Woche. Ein Artikel, Snippet oder ähnliches das nicht auf meinen Mist gewachsen ist aber für Viele von Interesse sein könnte. In der Vergangenheit habe ich das bereits über die Links gehandhabt, möchte es nun aber ein wenig bündeln.

Das Fundstück dieser Woche ist ein Artikel von Coreproject über die Parallel Library, welche ihren Weg mit Version4.0 ins Framework geschafft hat. Sacha Barber beschreibt darin in lockerer und anschaulicher Weise den Umgang mit Tasks und deckt dabei Themen wie ExceptionHandling, Vergleich zu Threads und viele andere wichtigen Dingen ab, die man sich sonst per MSDN selbst zusammen puzzeln müsste.

Viel Spaß beim Lesen.

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